BMVI-Expertennetzwerk – das verkehrsträgerübergreifende Format in der Ressortforschung
Netzwerk
Das BMVI-Expertennetzwerk bündelt die Expertise und die Ressourcen von sieben Ressortforschungseinrichtungen und Fachbehörden. Ziel ist es, die Kompetenzen auf eine breitere gemeinsame Basis zu stellen, intensiver miteinander zu vernetzen und so Wissens- und Technologietransfer zu fördern. Das Netzwerk intensiviert den Dialog zwischen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung, der Industrie und Wirtschaft sowie der Politik und Verwaltung.
Im BMVI-Expertennetzwerk wirken zusammen:
- Bundesamt für Güterverkehr (BAG)
- Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
- Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG)
- Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
- Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
- Deutscher Wetterdienst (DWD)
- Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt (DZSF/EBA)
Das BMVI-Expertennetzwerk schlägt eine Brücke zwischen Forschung und Anwendung und bezieht alle relevanten Beteiligte und notwendigen Ressourcen ein. Durch eine verkehrsträgerübergreifende Perspektive werden neue Forschungsansätze und innovative Methoden zur Problemlösung entwickelt.
Organisation
Organisatorisch ist das BMVI-Expertennetzwerk in eine Entscheidungs- und eine Fachebene gegliedert. Auf der Entscheidungsebene agiert die Lenkungsgruppe, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern des BMVI und den Leitern der Gesamtkoordination und der Geschäftsstelle zusammensetzt. Die Lenkungsgruppe wird von der Forschungsbeauftragten des BMVI aus dem Referat G 12 geleitet.
Vertreterinnen und Vertreter der Behörden sowie die Themenfeldkoordinatorinnen und -koordinatoren des BMVI-Expertennetzwerks sind gemeinsam mit der Geschäftsstelle des Netzwerks in der Gesamtkoordination organisiert. Zu den Aufgaben der Gesamtkoordination gehören unter anderem die wissenschaftliche und administrative Koordination sowie die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Öffentlichkeitsarbeit.
Auf der Fachebene wird die behörden- und verkehrsträgerübergreifende Forschung in sechs verschiedenen Themenfeldern betrieben. Aufbauend auf den Forschungsergebnissen und den neu entwickelten Methoden erfolgen in der Fachebene die Beratung der Politik und die Vorbereitung der Überführung der Ergebnisse in die Praxis. Mehr Informationen zu den verschiedenen Forschungsschwerpunkten erhalten Sie hier:
Weitere Informationen
Themenfeld 1: Klimawandelfolgen und Anpassung
Themenfeld 2: Umwelt und Verkehr
Themenfeld 3: Zuverlässige Verkehrsinfrastruktur
Themenfeld 4: Digitale Technologien