GSB 7.0 Standardlösung

Anpassungsoptionen (SP-107)

Die Anpassung an veränderte Klimabedingungen und extreme Wetterereignisse ist neben der Verminderung der menschbedingten Treibhausgasemissionen und somit der Verringerung von Veränderungen im Klimasystem der zweite wichtige Baustein im Umgang mit dem Klimawandel. Im Verkehrssektor existiert eine breite Palette von Maßnahmen, mit denen möglichen Gefährdungen durch veränderte meteorologische und hydrologische Bedingungen begegnet werden kann.

Dieser Schwerpunkt bündelt die Informationen, die in den übrigen Schwerpunkten im spezifischen Kontext einzelner Gefährdungen (Hochwasser, Hangrutschungen, Sturm), Verkehrsträger (Schifffahrt und Wasserbeschaffenheit) oder Regionen (Fokusgebiete Binnen und Küsten) generiert werden. Darüber hinaus werden entsprechende Informationen aus anderen Themenfeldern und benachbarten Projekten integriert. In diesem Zusammenhang ist es nicht möglich alle denkbaren Maßnahmen zu analysieren. Daher liegt der Fokus auf der detaillierten Beschreibung ausgewählter Maßnahmen hinsichtlich Wirkung und/oder Implementierung sowie der Herstellung verkehrsträgerübergreifender Zusammenhänge. Ausgewählte Ergebnisse aus der Risikoanalyse werden genutzt, um die Wirtschaftlichkeit von Anpassungsmaßnahmen fallbezogen zu untersuchen. Ziel ist die Entscheidungsträger im Geschäftsbereich des BMVI sowie die Verkehrsbetreibenden bei der Beantwortung der Fragen zu unterstützen, ob, wann und in welchem Umfang Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen sind.

Koordination:

Carina Herrmann, Eisenbahn-Bundesamt und Dr. Rita Seiffert, Bundesanstalt für Wasserbau

Beteiligte Behörden:

  • Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG)
  • Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
  • Deutscher Wetterdienst (DWD)
  • Eisenbahn-Bundesamt (EBA)